Social Media

Meine 6 Monate Social Media Pause und Comeback + konkrete Anleitung für dich

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Die ständige Präsenz auf Social Media kann auf Dauer ganz schön anstrengend sein – findest du auch?

Wie wäre es mal mit einer Pause? Einfach durchatmen, um wieder neue Kraft und Ideen zu schöpfen.

Klingt herrlich, oder? Wenn du gerade nickst, dann solltest du diesen Artikel unbedingt lesen, denn ich erzähle dir von meiner 6-monatigen Social Media Auszeit, wie es dazu kam und wie ich trotzdem währenddessen Geld verdient habe.

Zudem bekommst du eine konkrete Anleitung, wie du deine Social Media Pause und dein Comeback gestalten kannst. Klingt spannend?

Meine 6 Monate Social Media Pause

 

Anfang 2023 habe ich es getan! 6 Monate Pause von Social Media, obwohl ich ein Online Business führe.

Kein Post oder Story, sondern die Instagram App hat einfach mal auf dem Bildschirm gechillt.

Meine Social Media Pause war nicht geplant und das ich so lange wegbleibe, hätte ich selbst nicht gedacht.

Ich habe einfach mal losgelegt und gemerkt, dass die ersten Tage ohne Instagram mir richtig gut getan haben. Und dann wurden aus Tagen Wochen, aus Wochen Monate, und zack, ein halbes Jahr war vorbei.

Jetzt fragst du dich: „Warum hat Kathy das gemacht?“
Ganz einfach: Sie brauchte eine Pause.

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In den letzten Jahren war ich so viel auf Instagram unterwegs, habe Stunden am Tag in meinen Content investiert und auch viel Zeit damit verbracht, den Content von anderen zu konsumieren. Ja, diese App zieht einen wirklich schnell in ihren Bann.

Aber hey, ich brauchte einfach mal etwas Abstand von dieser Social Media-Bubble, das verstehst du bestimmt, oder?

Einmal in der Bubble drin, sieht man nur Menschen von ihrer besten Seite. Und ja, auch bei mir hat das ein bisschen am Selbstwertgefühl geknabbert. Ich habe mich manchmal gefragt, wie alle anderen ihr Leben so perfekt auf die Reihe bekommen, ständig präsent sind und immer super aussehen.

Ja, ich weiß, das ist natürlich totaler Quatsch. Aber wenn man in dieser Bubble drinsteckt und schon morgens auf Insta ist, um sich mit anderen zu vergleichen, ist das einfach nicht gesund. Glaub mir. Während ich noch verpennt meinen Kaffee koche, sehe ich die Storys von anderen, die schon 10 ToDos erledigt haben und voll frisch aussehen. I mean, wie machen die das?

Aber jetzt, nach etwas Abstand und einem gesunden Brainwash in der realen Welt, bin ich wieder zurück auf Social Media. Während meiner Auszeit habe ich einiges gelernt und möchte dir jetzt mehr dazu erzählen.

Wenn du also auch gerne mal eine Auszeit machen willst, dann lies unbedingt weiter.

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Social Media Detox – und keiner kriegt’s mit!

 

Immer wenn ich diese InstaStorys sehe, in denen es heißt „Sorry, dass ich gestern nicht online war“, denke ich mir so: „Hab ich nicht mitbekommen.“

Ich meine, wer von uns folgt nicht hunderten von Accounts auf Instagram? Wahrscheinlich du auch, oder? Und ganz ehrlich, mir ist es oft gar nicht aufgefallen, wenn jemand mal ein paar Tage oder Wochen nichts gepostet hat.

Die einzige Person, die sich wirklich den Kopf zerbricht, bist du – und ich selbst.

Wir denken immer, dass die ganze Welt auf unseren Content wartet, aber hey, jeder lebt in seiner eigenen kleinen Bubble und hat genug mit seinem eigenen Leben zu tun.

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Durch meine 6-monatige Pause habe ich eine überraschende Erkenntnis gewonnen: Es dauert eine ganze Weile, bis jemand deine Abwesenheit überhaupt bemerkt. Traurig, aber wahr! Wir spielen in unserem kleinen Online-Universum die Hauptrolle und nehmen jeden einzelnen Content-Piece wahr, aber anderen fällt es oft gar nicht auf. (Welch ein Wunder, oder?)

Wenn du dir jetzt denkst: „Ach ich will auch mal ne Social Media Pause machen“

Dann kann ich dir sagen: „Einfach mal machen!“

Weil ganz ehrlich, bei dem ganzen 24/7 online sein, zieht ein Teil des realen Lebens einfach an uns vorbei, ohne das wir es merken.

Ich will dir noch von einem schönen Nebeneffekt erzählen, der durch die Pause eingetreten ist. Früher habe ich täglich geteilt was ich erlebe und wo ich bin. Durch meine Pause wusste plötzlich keiner mehr, was ich tue. Und guess what? Ich wusste auch nicht, was andere so treiben.

Also habe ich mich bewusst bei Freunden gemeldet, um zu erfahren, wie es ihnen geht. Außerdem habe ich in Gesprächen gemerkt, dass es nicht mehr hieß „das weiß ich schon von Instagram“, sondern ich konnte von Dingen erzählt, die keiner weiß.

Ich gebe zu, es gibt Menschen, die haben diese Online/Offline-Balance voll im Griff. Die können mal eben 5 Minuten auf Instagram sein oder nutzen die App total diszipliniert. Wenn du zu diesen Übermenschen gehörst: Herzlichen Glückwunsch!

Aber ich gehöre nicht dazu, das muss ich zugeben. Trotzdem habe ich aus meiner Auszeit wirklich einiges gelernt und wollte nicht von 0 auf 100 wieder präsent sein. Es wird weniger, aber bewusster auf meinem Account werden, weil ich mittlerweile so bin.

Geld verdienen trotz Social Media Pause

 

Ohne Instagram trotzdem die Miete zahlen – geht das?

Früher hätte mich allein der Gedanke an eine Social Media Pause in Panik versetzt. Existenzängste wären hochgekrochen. Kennst du das?

Zum Start meines Online-Business war Instagram mein einziger Marketingkanal, und wenn ich nicht präsent war, stand mein Konto auf Stillstand.

Aber heute sieht das zum Glück etwas anders aus. Ich habe mir in den letzten Jahren ein solides Fundament aufgebaut, das mir ermöglicht, meine Miete zu zahlen, auch wenn ich nicht ständig am Laptop oder Handy hänge.

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Grund 1: Digitale Produkte

Das Besondere an einem Online Business ist, dass man Geld verdienen kann, wenn man gerade nicht arbeitet. Ja genau, dass ist dieses „passive Einkommen durch digitale Produkte.“

Damit wir uns richtig verstehen: Das heißt „passiv“, weil du nicht in dem Moment des Geldverdienens arbeitest, sondern davor viel gearbeitet hast um das Produkt aufzubauen.

Ganz ehrlich: Meinen Umsatz mache ich zu 85% nur mit digitalen Produkten (aus meinem Shop) und arbeite im Monat nur mit 1-2 Kunden zusammen (dafür sehr intensiv).

Ich habe natürlich in den letzten Monaten meiner Pause deutlich weniger verdient als sonst, denn ich kein Marketing gemacht und weniger gearbeitet. Trotzdem stand das Konto nicht auf Stillstand.

→ Wie ist das möglich?

 

1. Eigener Shop

In meinem Shop findest du mehr als 10 digitale Produkte von Design-Vorlagen bis Onlinekursen. Meine Kund:innen können diese Produkte jederzeit kaufen.

 

2. Affiliate Provisionen

Für einige meiner Produkte habe ich ein Affiliate-System aufgesetzt. Meine Partner:innen bekommen 20% Provision, wenn sie meine Produkte erfolgreich verkaufen. Eine Win-Win-Situation!

 

3. Joint-Venture Kooperationen

Ich kooperiere mit anderen Unternehmer:innen, stelle ihnen meine Produkte z.B. für ihre Membership zur Verfügung oder biete gemeinsame Produkte an. So verdiene ich an ihren Verkäufen auch mit.

Grund 2: Weitere Kanäle

„Ja, wie soll ich Kunden erreichen, wenn ich nicht auf Social Media aktiv bin?“, dachte ich früher auch. Aber dann habe ich den nächsten Schritt gewagt und Instagram nicht mehr als DEN, sondern nur EINEN Marketingkanal gesehen.

Es gibt Selbstständige, die kaum auf Social Media sind und trotzdem Kunden gewinnen. Und wie machen die das? Sie nutzen weitere Marketingkanäle.

→ Wie ist das möglich?

 

1. Newsletter

Mein Lieblingskanal ist der Newsletter. Hier kann ich dich losgelöst vom Social Media Algorithmus erreichen und jederzeit das mitteilen, was mir wichtig ist. Meine treue Community von fast 8000 Menschen interessiert sich wirklich für meine Inhalte. Hier nutze ich eine Automation mit einer E-Mail Serie, die direkt nach Anmeldung zu meinem Newsletter an jeden rausgeht.

 

2. Website

Auf meiner Website habe ich ein Content-Haus geschaffen, wo ich alle meine Inhalte sammeln und frei gestalten kann. Ich liebe es, Blogartikel zu schreiben, und mit den richtigen SEO-Keywords werde ich auch unabhängig von Social Media gefunden.

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Konkrete Anleitung: Pause und Comeback auf Social Media

 

Würdest du gerne mal eine Pause von Social Media machen, aber weißt nicht wie?

Du überlegst wie du so eine Pause und dein Comeback gestalten sollst?

Ich mir damals auch viele Gedanken gemacht. Deswegen teile ich mit dir jetzt genau, wie ich dabei vorgegangen bin und gebe dir eine konkrete Anleitung, was du bei deiner Pause und bei deinem Comeback auf Instagram unbedingt berücksichtigen solltest.

Klingt spannend? Dann lies unbedingt weiter.

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„I take a break“ – Plan

 

Wenn du dich nicht nur für ein paar Tage, sondern sogar Monate von Instagram verabschiedest, dann solltest du deine Community darüber informieren, damit sie nicht mit einem Fragezeichen zurückbleiben.

 

1. Mach einen Post und kündige deine Social Media-Pause an. Einfach nur informieren, mehr nicht. Deine Gründe gehören nur dir, du musst niemandem Rechenschaft ablegen. Wir alle verdienen mal eine Pause von diesem Social Media-Marathon, und ich versichere dir, deine Follower werden Verständnis haben.

2. Mache eine Story und teile deine Pause mit. Hier kannst du einfach deinen Post teilen und ein paar Worte dazu schreiben. Nicht jeder sieht alle deine Storys, daher hast du auch fix deinen Post im Feed.

3. Schreibe in deine Bio, dass dein Account Pause macht oder du im Urlaub bist. Dafür ist es nicht notwendig zu sagen, wann du genau zurückkommst. Doch so wissen deine Follower direkt Bescheid, wenn sie auf dein Profil kommen.

4. Setze einen Autoresponder in deine DMs, wenn du während deiner Pause keine Nachrichten beantworten wirst (als Business Account). Hier kannst du erwähnen, dass Nachrichten zur Zeit nicht beantwortet werden und z.B. in dringenden Fällen eine E-Mail geschickt werden kann.

 

So, und jetzt ab in deine wohlverdiente Social Media-Pause!

„Guess who’s back“ – Plan

 

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass du dich wieder mit deiner Community auf Instagram verbinden willst, dann planen wir jetzt dein Comeback, ok?

 

1. Mache dir einen Comeback-Plan. Bereite deinen Content für die ersten 1-2 Wochen bereits vor und erstelle deine ersten Posts. Das wird dir helfen langsam wieder ins Instagram Game einzusteigen.

2. Starte in deinem Tempo und fahre nicht von 0 auf 100 hoch. Es ist viel besser, wenn du weniger postest und dich nicht unter Druck setzt. Ich zum Beispiel hab nach meiner Pause einen kompletten Offline Tag pro Woche eingeführt, weil ich das einfach brauche.

3. Hole deine Follower wieder ab, indem du in einem Post deine Rückkehr feierst. Frag mal deine Follower, ob sie gemerkt haben, dass du weg warst. Und teile ein bisschen was von deinen Erfahrungen in der Auszeit.

 

Welcome back in der Social Media-Welt!

Die Plattform kann einen echt einnehmen, deshalb sind solche Pausen so wichtig, um mal wieder Distanz zu gewinnen. Nimm die Learnings aus der Pause mit und mach’s anders, wenn du zurück bist. Ok?

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Das musst du dir merken:

Nehme dir jederzeit eine Pause von Social Media, wenn du das Gefühl hast, dass du Abstand brauchst.
Du musst dir keine Pause „verdienen“ oder dich vor deiner Community dafür rechtfertigen.
Eine kurze Auszeit wird vielen nicht auffallen, also mach dir keinen Kopf darum.
Informiere deine Community über deine Pause durch einen Posts und Hinweis in der Bio.

Plane dein Comeback und Content im Voraus, damit du in Ruhe wieder durchstarten kannst.

Ich hoffe, du konntest aus meinen Learnings einiges mitnehmen, damit du dir auch entspannt mal eine Social Media Pause gönnen kannst. Mir tut es gut, immer mal wieder Abstand von der online Welt zu bekommen und ins wirklich offline Leben einzutauchen.

Du hast eine Frage zu Canva, dem Thema Content-Design oder einen Wunsch für einen Blogartikel? Dann freue ich mich von dir zu hören. Schreibe mir gerne eine Nachricht über Instagram auf @kathy.ursinus
Launch Plan für Instagram

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Kathy Ursinus

#designmitkathy

Hola, ich bin Kathy und Expertin für Content-Design von digitalen Produkten.

Mit meiner Auswanderung habe ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Heute helfe ich meinen Kund:innen ihre digitalen Inhalte visuell schön zu verpacken.

Seit 2019 habe ich über 4000+ eigene digitale Produkte verkauft und mit über 150+ Kund:innen ihre Produkte zu einem echten Hingucker gemacht. - Love it!

Mein Herz schlägt für Design und Tierschutz. Wenn ich nicht gerade am Laptop bin, setze ich mich für den Schutz von Fellnasen ein.

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