Content Planung: 4 Schritte, wie du Instagram Posts und Co. strategisch planen kannst

Jetzt mal Hand aufs Herz: Planst du deinen Content für Blog, Pinterest, Instagram, Newsletter und Co. im Voraus oder regiert bei dir noch das Content-Chaos?
Falls du bei dem Stichwort Content-Chaos gerade innerlich zuckst, ist dieser Post genau richtig für dich. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich meinen Content für die verschiedenen Kanäle systematisch plane – und dabei gleichtzeitig noch genug Raum für Spontanität bleibt.
So kann ich ganz ohne Content-Pausen auch längere Abwesenheiten überbrücken. Und das Beste: Darüber freut sich nicht nur der Instagram-Algorithmus, sondern auch meine Follower, die regelmäßig neue Tipps und Posts von mir bekommen – selbst wenn ich gerade eigentlich im Urlaub bin.
Mein Vorgehen bei der Content-Planung habe ich bereits in einem IGTV thematisiert und dabei eure Fragen beantwortet. In diesem Beitrag findest du die wichtigsten Punkte daraus noch einmal schriftlich zusammengefasst.
1. Umfang klären: Wie viele Beiträge, Posts und Co. brauche ich?
Bevor ich mit der Content-Planung starte, mache ich einen Plan, welche Plattform wie viel Content braucht. Somit verschaffe ich mir einen Überblick über den Umfang und weiß z. B. ganz genau, wie viele Instagram Posts ich für einen Monat planen sollte.
Wichtig: Die Übersicht im Bild zeigt, wie viel Content ich persönlich poste. Bei dir kann das natürlich völlig anders aussehen – je nachdem, wie viel Content du teilen willst.

2. Themen festlegen: Worum soll es primär gehen?
Content Planung ist deshalb so wichtig, weil du damit doppelte Arbeit vermeidest und von Anfang an deinen Mehrwert clever wiederverwenden kannst.
Meine Planung startet jeweils mit einem neuen Blogbeitrag. Basierend auf dem Thema des Beitrags plane ich meine Newsletter und erstelle mehrere passende Instagram Posts und Pinterest Pins, um das Thema zu vertiefen und den Blogbeitrag zu promoten.

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3. Content erstellen: Wie kann ich die Inhalte am besten vermitteln?
Jetzt starte ich mit der eigentlichen Erstellung des Contents. Dafür arbeite ich nacheinander den Content für die Plattformen ab.
Grafiken erstelle ich dabei mit meinem Lieblings-Design-Tool Canva*. Um Zeit und Arbeit zu sparen, versuche ich – soweit es geht – Synergien zu nutzen und die Designs – wo möglich – zu recyclen. Habe ich z. B. eine coole Grafik für einen Blogbeitrag erstellt, verwende ich diese auch für einen Instagram Post und einen Pinterest Pin.

4. Content einplanen: Wann veröffentliche ich was?
Damit ich den Überblick jederzeit behalte und den Posting-Aufwand so minimal wie möglich halte, plane ich meinen Content in den entsprechenden Tools ein.
Außer auf Instagram (dazu unten mehr), poste ich meinen Content automatisiert. Meine Beiträge, Newsletter und Pins werden auch dann veröffentlicht bzw. gesendet, wenn ich mal nicht da bin. In meinem allgemeinen Planungs-Tool Asana nehme ich zusätzlich die Termine für Blogartikel und Newsletter-Versand mit auf.

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Aufgepasst bei Instagram Posts – Planen ja, automatisch posten nein!
Zwar plane ich meine Instagram Posts vorab in entsprechenden Planungstools – allerdings würde ich niemals auf Instagram automatisiert posten. Das hat verschiedene Gründe:
Wenn ich Instagram-Posts automatisiert poste, lasse ich meinen Post allein. D. h. ich habe weder die Chance, meine Community aufzuwärmen, noch kann ich meinen Post promoten oder direkt auf erste Kommentare reagieren. All das ist entscheidend für den Erfolg eines Posts.
Instagram erfordert Spontanität. Statt jeden Post für ein genaues Datum zu planen, erstelle ich z. B. 5 Posts für eine Woche und lasse dabei Platz für Spontanität, wann welcher Post am besten passt.
Indem ich meine Posts plane, aber nicht automatisch poste, kann ich diese Probleme umgehen und lasse mir die Möglichkeit offen, für meinen Post da zu sein und spontan auf Geschehnisse zu reagieren.
Was du dir unbedingt merken solltest:
Verschaffe dir einen Überblick über den Umfang und mach dir einen Plan, welche Plattform wie viel Content braucht.
Starte bsps. mit einem neuen Blogartikel und plane basierend auf dem Thema weitere Beiträge für weitere Plattformen.
Versuche, soweit es geht, Synergien zu nutzen und die Designs – wen möglich – zu recyclen.
Plane den Content in den entsprechenden Tools ein, um jederzeit den Überblick zu behalten.
Instagram fordert Platz für Spontanität. Lasse deine Instagram-Posts nie allein und poste nicht automatisiert.
War ein guter Tipp für dich dabei?
Du wirst sehen: Wenn du einmal eine gute Strategie für deine Content-Planung erarbeitet hast, wird aus dem Content-Chaos ganz schnell eine entspannte Posting-Routine. Statt dir immer wieder neu spontan Content aus den Fingern zu saugen, kannst du deine Inhalte clever wiederverwenden und sparst damit wertvolle Zeit.
Du hast eine Frage zu Instagram, Canva oder einen Wunsch für einen Blogartikel? Ich freue mich von dir zu hören. Schreibe mir gerne eine Nachricht über Instagram auf @kathy.ursinus

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Hola ich bin Kathy und Expertin für kreatives Content-Design. Seit 2021 bin ich auch offizieller Canva Creator und Expert. Ich zeige dir, wie du deinen Content im Online-Business ganz einfach schön verpacken kannst und damit deine Kund:innen begeisterst!
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