Social Media

KI-generierte Fotos:

Perfekte Bilder ohne Shooting?

Selbstversuch mit lustigen Ergebnissen

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KI-Bilder sind überall – von magischen Einhornfotos bis hin zu täuschend echten Porträts, die fast wie ein echtes Fotoshooting wirken. Aber wie viel Authentizität bleibt übrig, wenn sogar unser Aussehen von einer KI generiert wird?

In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen mit KI-Bildern, die witzigen Fehler, die sie manchmal machen, und warum ich es trotz allem lieber mag, echt zu bleiben. Außerdem zeige ich dir, wie du selbst kostenlos mit diesen Tools experimentieren kannst.

KI-Bilder sind faszinierend und unterhaltsam, doch sie werfen auch viele Fragen auf. Was passiert mit unserer echten Identität in einer Welt voller perfekt generierter Abbilder?

* Hinweis: Dieser Artikel enthält KI generierte Fotos*

Perfekt aber gefährlich?

 

KI-Bilder eröffnen völlig neue Möglichkeiten: Von Fantasie-Fotos wie Einhörnern bis hin zu verblüffend realistischen Abbildungen, die dich aussehen lassen, als hättest du ein teures Fotoshooting gebucht. Klingt erstmal praktisch, oder?

Aber je häufiger ich KI-generierte Bilder sehe, desto mehr Zweifel kommen mir.

Wir reden immer wieder davon, wie wichtig echte Verbindungen und Authentizität auf Social Media sind – doch wo bleibt das „Echte“, wenn unsere Fotos plötzlich künstlich generiert sind?

Es wird noch beunruhigender, wenn man bedenkt, wie einfach jeder solche Bilder von uns erstellen kann. Ein paar Fotos als Referenz – und schon hast du ein perfekt poliertes Ich, das in der digitalen Welt strahlt. Aber wie echt ist dieses Abbild wirklich?

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Lass mal austesten, was mit dem KI-Foto Tool so geht…

 

Neugierig wie ich bin, wollte ich es selbst ausprobieren und habe mich an einem KI-Tool versucht.

Ich war *wow* überrascht, wie einfach es funktioniert. Man kann mittlerweile ganze Shootings faken und in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen.

→ Aussehen wie ein High-class Model? Kein Problem.

→ Jobwechsel zur Feuerwehrfrau? Natürlich.

→ Prinzessin-Hochzeit? Na klar.

→ Lust auf eine neue Frisur? Das geht.

Per Klick lassen sich KI-Fotos für alle diese Szenarien und noch viel mehr erstellen.

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Die Vorteile: Zeit und Geld sparen

 

Natürlich gibt es klare Vorteile bei der Nutzung von KI-Bildern, vor allem, wenn es um Zeit- und Geldersparnis geht. Kein teures Fotoshooting mehr, kein aufwändiges Styling, kein stundenlanges Posieren vor der Kamera. Stattdessen lassen sich mit wenigen Klicks beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Gerade für Menschen mit wenig Zeit oder begrenztem Budget ist das ein echter Vorteil. Wenn es schnell gehen muss, ist so ein KI-Bild eine praktische Lösung.

Die Schattenseiten: Wo bleibt die Authentizität?

 

Doch je mehr ich darüber nachdenke, desto größer wird meine Skepsis. Wir alle sprechen davon, wie wichtig Authentizität und echte Verbindungen in unserer Online-Welt sind. Aber wenn die Fotos, die wir posten, Fakes sind, wie echt kann unsere digitale Präsenz dann wirklich sein?

Das Besorgniserregende: Es ist unfassbar einfach, solche KI-generierten Bilder zu erstellen – und das nicht nur für uns selbst. Ein paar Referenzfotos, die man schnell online findet, und schon kann jeder ein „perfektes“ Bild von uns erschaffen. Besonders im Online-Business, wo wir oft viele Bilder von uns im Netz haben, reichen 8 Fotos als Grundlage aus, um ein täuschend echtes KI-Bild zu erstellen.

Eines der größten Probleme dieser KI-generierten Bilder ist die unerreichbare Perfektion, die sie darstellen. Kein Hautmakel, das perfekte Lächeln, makelloses Licht – alles sieht so glatt und unrealistisch aus.

Aber wo bleibt der Mensch hinter diesen Bildern? Ist das wirklich das Bild, das wir von uns zeigen wollen? In einer Welt, die immer mehr nach Perfektion strebt, verlieren wir womöglich unsere Ecken und Kanten, die uns menschlich und einzigartig machen.

Die witzigen Fehler: Wenn KI es nicht ganz hinbekommt

 

Natürlich hat das Ganze auch seine unterhaltsame Seite. Während viele KI-Bilder erstaunlich realistisch aussehen, macht die Technologie auch manchmal skurrile Fehler. Plötzlich habe ich sechs Finger, oder mein Gesicht wirkt irgendwie verzogen.

Solche kleinen Ausrutscher sind fast schon sympathisch – sie zeigen, dass auch die modernste Technologie noch lange nicht perfekt ist. Diese Fehler sorgen für Lacher, aber sie erinnern uns auch daran, dass KI noch in den Kinderschuhen steckt und bei Weitem nicht alles perfekt nachbilden kann.

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Neugierig geworden? Probier es selbst aus!

 

Falls du jetzt neugierig bist und das Ganze selbst einmal ausprobieren möchtest, kannst du das Tool Remini nutzen, das ich getestet habe.

Es bietet eine 7-tägige kostenlose Testphase (zu dem Zeitpunkt, wo ich es genutzt habe), in der du ganz entspannt mit deinen eigenen Bildern herumspielen kannst. Vielleicht möchtest du ja auch mal schauen, wie du mit einer neuen Frisur oder in einem völlig anderen Stil aussiehst – und ein bisschen mit der Perfektion der KI experimentieren.

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Mein Fazit: Spielerei oder echte Alternative?

 

Insgesamt finde ich, dass KI-Bilder durchaus ihren Reiz haben. Sie sind praktisch, zeitsparend und erlauben es uns, uns auf kreative Weise zu verändern. Doch für mich bleibt es letztlich eine Spielerei. Ich werde solche Bilder nicht verwenden, um vorzugeben, dass sie echt sind. Für mich sind sie ein nettes Gimmick – aber nicht mehr.

Am Ende des Tages sollten wir uns fragen, ob wir wirklich möchten, dass unsere digitale Welt nur noch aus Perfektion besteht. Oder sind es nicht gerade unsere menschlichen, unperfekten Seiten, die uns ausmachen und verbinden? KI-Bilder sind faszinierend, aber sie sollten uns nicht dazu verleiten, die Realität völlig zu vergessen.

Das musst du dir merken:

Remini ausprobieren: Mit Tools wie Remini kannst du in wenigen Klicks KI-Bilder erstellen und es 7 Tage kostenlos testen.

Nur 8 Fotos reichen: Um ein realistisches Abbild von dir zu erstellen, braucht es nur 8 Referenzfotos – die man oft schnell online finden kann.

Spaß für zwischendurch: Die KI kann witzige Dinge, wie neue Frisuren testen – perfekt für einen kreativen Abend mit Freunden (oder einem Glas Wein!).

Gefahr des Fakes: Die Grenze zwischen Spaß und Täuschung verschwimmt schnell – KI-Fotos können täuschen und das Gefühl von Authentizität stören.

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Die ultimative Abkürzung, wenn du direkt starten willst:

 

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Kathy Ursinus

#designmitkathy

Hola, ich bin Kathy und Expertin für Content-Design von digitalen Produkten.

Mit meiner Auswanderung habe ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Heute helfe ich meinen Kund:innen ihre digitalen Inhalte visuell schön zu verpacken.

Seit 2019 habe ich über 4000+ eigene digitale Produkte verkauft und mit über 150+ Kund:innen ihre Produkte zu einem echten Hingucker gemacht. - Love it!

Mein Herz schlägt für Design und Tierschutz. Wenn ich nicht gerade am Laptop bin, setze ich mich für den Schutz von Fellnasen ein.

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